Pressemitteilung – JWP verzeichnet Zuwachs rechter Gewalt

+++ wiederholte Sachbeschädigung +++ rechter Hintergrund ist offensichtlich

Am Abend des 1.Oktobers wurde das JugendWohnProjekt (JWP) „MittenDrin“ zum dritten Mal in den vergangenen 4 Monaten zum Ziel unbekannter Täter*innen. „Mittlerweile haben die Täter*innen eine Regenbogen- sowie eine Antifa Fahne geklaut und in der näheren Umgebung verbrannt. Hinzu kamen Sachbeschädigungen sowie nun das anzünden von diversen Gegenständen des JWPs.“ berichtet Tamara Lux. Jan Henning fügt dem ausführend hinzu: „wir gehen davon aus, dass die Täter*innen einen rechten Hintergrund haben. Wer sonst sollte eine Regenbogen- und antifa Fahne verbrennen?“.

Tamara Lux stellt klar, dass sich die Aktivist*innen des Projektes nicht einschüchtern lassen. Sie sagt dazu „Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig antifaschistische, antirassistische und feministische Arbeit ist.“

„Für uns ist klar, dass dieser Angriff auf unsere Strukturen, als ein Angriff auf die Werte für welche wir als Projekt stehen zu verstehen ist.“ sagt Jan Henning.

Für Tamara Lux ist fraglich, ob dies ein Vorgeschmack auf die kommende Zeit ist, wo die geistigen Brandstifter*innen der AFD rund 30 % bei den aktuellen Hochrechnungen zu den Landtagswahlen 2024 haben.

Jan Henning und Tamara Lux betonen, dass sich die Aktivist*innen des JWPs nicht einschüchtern lassen „Wir werden die Ereignisse zum Anlass nehmen wieder verstärkt gegen Rechts tätig zu werden.“

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