Das Jahr 2012 endet mit grandiosen Nachrichten für alle freiheitsliebenden, aufrichtigen Menschen auf dieser Welt: Einem Sondereinsatzkommando des JWP (JugendWohnProjekt) gelang die
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Befreiungsaktion des Che-Bildes
(JWP-Mittendrin.de berichtete). Dieser Einsatz soll monatelang minutiös und unter strengster Geheimhaltung vorbereitet worden sein – unter anderem gelang es, eine Verbindungsperson innerhalb der Gruppe der Entführer_Innen um das Hausprojekt „Horte“ aus Strausberg (das liegt bei Berlin) zu gewinnen. Dadurch war das JWP in der Lage, detaillierte Informationen über den Gesundheitszustand und Aufenthaltsort Ches zu gewinnen.
Durchgeführt wurde die heldenhafte und mutige Operation auf der Insel Rügen. Die Gruppe der Entführer_Innen wollte dort „gemütlich das Jahr ausklingen lassen“ wie es im Terroristen-Sprech heisst. Was der Kern der Gruppe nicht wusste: Über die Verbindungsperson konnte ein Sonderermittler unbemerkt in die Gruppe eingeschleust werden. Neben Tätigkeiten die der Aufrechterhaltung der Tarnung dienten (wie gemeinsame Spieleabende, Abbaden in der Ostsee bei knapp über 0°, Fahrradtouren, freundschaftliche Diskussionen und Geo-Caching), wurde das Wohnobjekt der Entführer_Innen akribisch durchsucht. Durch die allumfassende Ausbildung und die knallharte Entschlossenheit des JWP-Agenten, konnte das geheime Verließversteck von Che bereits nach der ersten Nacht ausfindig gemacht werden und Che in einer halsbrecherischen, aber vollständig kontrollierten Aktion in ein sicheres Versteck gebracht werden.
Es dauerte bis die Entführer_Innen das Verschwinden überhaupt bemerkten. Generell ist es absolut ausgeschlossen, das allein die Gruppe aus dem Horte die Entführung Ches vor fast einem Jahr durchgeführt haben soll. – „Eine derartige Anhäufung von Unfähigkeit, gepaart mit vollendeter Nichtsnutzigkeit ist mir noch nicht untergekommen“, so der JWP-Agent. Es steht außer Frage, dass hier andere Dienste ihrer Finger im Spiel hatten, etwa die CIA. Die „Strausis“ waren offenbar nur die nützlichen Idioten solcher Mächte.
Doch zu diesem Zeitpunkt war die Aktion noch nicht „in trockenen Tüchern“. Noch war Che nicht wieder zuhause! Mit einem speziell-gefertigten Flucht-Container der Firma P.E.T. konnte die sichere Abreise des El Commandante gewährleistet werden. Derweil wurden durch den JWP-Kämpfer und die rothaarige Verbindungsfrau subversive Aktionen durchgeführt, mit dem Ziel die Spaltung der Gruppe voranzutreiben. Wilde, gegenseitige Verdächtigungen des Verrates griffen um sich, Missgunst und Intrigen waren die Folge. In dieser Atmosphäre gelang es unserem Helden die Befreiung durchzusetzen: Den Container samt Che an seinen athletischen Körper gepresst, täuschte er ein weiteres Mal die Peiniger Ches.
Die verdutzten Gesichter der Entführer_Innen sind Lohn für die harte Arbeit. Ches Freude über seine Rückkehr ist
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Allerdings ist er schwer gezeichnet von den monatelangen Strapazen, Verhören, Folterungen, versuchten Gehirnwäschen… Doch die Strausis konnten seinen löwenhaften Willen nicht brechen. Momentan befindet er sich auf dem Weg der gesundheitlichen Besserung, auch oder gerade weil die Besten der Besten Mediziner_Innen des gesamten Planeten alles menschenmögliche unternehmen um seine Genessung voranzutreiben. Schließlich soll Che, wenn er wieder fit ist, die Streitkräfte des JWPs im Kampf gegen die verbrecherischen Absichten der Strausberger-Kulturimperialist_Innen anführen.
Feierlich erneuern wir unser Versprechen: Strausis! Das werdet ihr bereuen! Rache für Che – jetzt erst Recht!
Obstschlacht, Sommer 2013 – Die Scheisse wird real!
AWWHUU AWWHUU AWWHUU!!!
P.S.: Ihr könnt als Söldner_in beim MittenDrin anheuern. Wir zahlen nix, sind aber cool! Bewerbt euch unter: info[ääät]jwp-mittendrin.de