Keinen Tag länger Kapitalismus!

Ich peils einfach nicht. Jeden Tag aufs Neue die Frage: Wie konnte sich dieses mörderische Schweinesystem heute schon wieder halten?

Die Bilanz dieses Systems ist so katastrophal wie unglaublich – die Fakten wurden schon tausendmal benannt. Es ist nahezu unmöglich, an ihnen vorbeizukommen und ihre Aufzählung wirkt wie das Drehbuch eines Horrorfilms.

Was bitte ist das für eine verschissene, verlogene, heuchlerische Welt und wann hört die Scheiße endlich auf?

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Es ist nicht einfach, mit der eigenen Ohnmacht, Wut und Betroffenheit umzugehen. Den meisten von uns geht es ja „noch“ gut. Vielleicht auch zu gut. Aber erstens wird das nicht so bleiben und zweitens muss für uns der Humanismus und die Solidarität eigentlich Antrieb genug sein, endlich für alle Menschen eine lebenswerte Welt zu erkämpfen.

Daher folgende Anregungen speziell an linke Jugendliche:

  1. Antifa ist wichtig, aber Antifa ist auch mehr als gegen Nazis zu sein. Es reicht nicht aus, wenn wir immer nur aktiv werden, wenn Nazis durch unsere Städte marschieren.
  2. Was wir hier vor Ort (quasi in der Höhle des Löwen) leisten können, ist Bildung und Aufklärung. Aus der gemeinsamen Wut und Empörung entsteht die Kraft, die Verhältnisse zu stürzen.
  3. Wir müssen einen klaren Blick behalten und dürfen uns nicht von den Mainstream-Medien vorgeben lassen, was gerade relevant ist.
  4. Wir sollten wieder stärker in der Friedensbewegung aktiv werden. Die Kriege der Herrschenden müssen unmöglich gemacht werden!
  5. Wir müssen mit unseren Inhalten offensiver auftreten. Es gibt keinen Grund sich zu verstecken! Wir sind nicht in der Position, uns für dieses oder jenes zu rechtfertigen – die Herrschenden sind in dieser Position. Wir sollten daher viel selbstbewusster und selbstverständlicher sagen:

 

Nein, nein, wir woll’n nicht eure Welt,

wir woll’n nicht eure Macht und wir woll’n nicht euer Geld!

Wir woll’n nichts von eurem Schwindel hören,

Wir wollen euren Schwindel zerstören!

 

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